Rehetobel im Frühling
Heiden
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9 Gemeinden bilden die Region Appenzellerland über dem Bodensee

Dieser Perimeter bildet auch gleichzeitig den Aktionsradius des Vereins. Die 8 Vorderländer Gemeinden und der Innerrhoder Bezirk Oberegg finanzieren den Verein zu wesentlichen Teilen.  Daher stellen wir die 9 Gemeinden hier vor: 

Hoch über dem Bodensee auf 815 m ü. M., eingebettet zwischen den bewaldeten Höhenzügen des Kaiens (1114 m ü. M.) und des Fünfländerblickes (900 m ü. M.) liegt das Dorf Grub. Durch grüne, sanfte Wiesen windet sich der Mattenbach, der das Appenzellische Grub vom St.Gallischen trennt. Gegen Osten öffnet sich das Tal und gibt den Blick frei ins Rheintal und auf den Bodensee mit den beiden Städten Bregenz (Österreich) und Lindau (Deutschland).

Mehr zu Grub finden Sie hier.

Heiden liegt – eingebettet in die Hügellandschaft des Appenzeller Vorderlandes – auf einer Sonnenterrasse 810 m über Meer und 400 m über dem Bodensee. Es ist bekannt als Biedermeierdorf. Zudem findet sich hier ein Henry-Dunant-Museum.

Das Dorf nimmt innerhalb der Region AüB Zentrumsfunktion ein.

Mehr zu Heiden finden Sie hier.

Lutzenberg ist eine attraktiv gelegene Gemeinde im Appenzeller Vorderland. Typisch ist die Weilerstruktur, welche sich über Jahrhunderte in den beiden Dorfteilen Wienacht-Tobel und Haufen-Brenden ausgebildet hat. Dank der Nähe zur Stadt St.Gallen, zum Bodensee, dem St.Galler Rheintal und dem nahen Ausland sowie einer sehr guten Verkehrsanbindung, hat sich die Gemeinde zu einem beliebten Wohnort entwickelt.

In Folge des milden Klimas spielt der Weinbau in beiden Dorfteilen eine wichtige Rolle. Die Rebe im Wappen von Lutzenberg weist auf die Rebbautradition hin.

Weitere Informationen zu Lutzenberg finden Sie hier.

Oberegg mit seinen etwas mehr als 1’800 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt im Kanton Appenzell Innerrhoden und kann als politisches sowie geografisches Unikum bezeichnet werden. Bei den Wirren des Glaubenskrieges haben sich die Oberegger dem katholischen Innerrhoden angeschlossen und sind dabei vom restlichen Kantonsgebiet als Enklave abgetrennt worden. Dies alleine würde dem Ausdruck Unikum wohl noch nicht gerecht werden, aber das Bezirksgebiet ist noch einmal in drei nicht aneinander grenzende Teile gesplittet.

Weitere Informationen zu Oberegg finden Sie hier.

Rehetobel liegt am Südhang des Gupfs. Von der Sonne verwöhnt gehört es zu den eidgenössisch anerkannten Klimakurorten. Der Dorfkern liegt auf einer Meereshöhe von 953 m, der tiefste Gemeindepunkt, Achmüli, auf 610 m, der höchste, Kaienspitz auf 1121 m ü. M.
Seine aussichtsreiche Lage mit Blick in den Alpstein, den Rhätikon und die Vorarlberger Alpen, das Appenzeller Hügelland mit den Dörfern Wald, Trogen, Speicher und von Gupf und Fernsicht auf den ganzen Bodensee und den süddeutschen Raum verleihen der Gemeinde eine aussergewöhnlich hohe Lebens- und Wohnqualität.

Mehr Informationen zu Rehetobel finden Sie hier.

Mit seinen drei Weilern Mohren, Reute und Schachen hat die kleine, über dem Rheintal gelegene Gemeinde im Appenzeller Vorderland ihren ganz eigenen Reiz. Abseits der grossen Verkehrsachsen und doch ganz in ihrer Nähe kann Reute sprichwörtlich das Wohnen im Grünen in einer nebelarmen Landschaft bieten. Die lebendige Gemeinde mit knapp 700 Einwohner auf 700 bis 800 m ü. M. gelegen, ist eine attraktive, zukunftsorientierte Gemeinde zum Leben.

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Die Bevölkerung von Wald bestand bis ca. 1950 vorwiegend aus Familien von Stickereibauern. Diese Landwirte besassen nur ein kleines landwirtschaftliches Heimwesen und übten daneben im Keller oder Anbau ihres Wohnhauses die Stickerei aus. Beinahe in jedem zweiten Haushalt wurde gestickt. Mit der Krise in der Handstickerei zwischen 1950 und 1970 gaben viele dieser Stickereibauern ihren Beruf auf, verkauften ihre Maschinen und zogen auf der Suche nach einer Arbeit aus der Gemeinde. Die Bevölkerung verminderte sich von 882 Einwohnern im Jahre 1950 auf unter 700. Ein grosser Teil der kleinen Heimwesen, genannt „Häämetli“, wurde an Unterländer, vorwiegend aus St.Gallen und Zürich, als Ferienhäuser verkauft. In Wald gibt es heute etwa 75 Ferienhäuser und nur noch einen einzigen Stickereibetrieb.
Neuzugezogene werden von der Wäldler Bevölkerung schnell und ohne Vorbehalte aufgenommen. Die Stickereibauern von früher waren auf Auftraggeber von auswärts angewiesen, und Fremde waren daher im Dorf stets willkommen. Nicht umsonst ist Wald die erste Appenzeller Gemeinde, welche 1999 ihren ausländischen Einwohnern das Stimm- und Wahlrecht in Gemeindeangelegenheiten einräumte. Nicht zuletzt deshalb wurde Wald 2011 zur „ausländerfreundlichsten Gemeinde der Schweiz“ gekürt.

Mehr Informationen zu Wald AR finden sie hier.

Walzenhausen, im Dreiländereck, erhaben über Bodensee und Rheintal, der ideale Kur- und Ferienort. Schon die Anreise wird zum Erlebnis. Wer auf das Auto verzichtet, erreicht Walzenhausen via Rheineck mit der über 110 Jahre alten Zahnradbahn (AB-Strecke Rheineck-Walzenhausen). Auch mit dem Postauto oder dem eigenen Fahrzeug ist Walzenhausen problemlos und schnell aus allen Richtungen zu erreichen.
Nicht umsonst wird Walzenhausen als „Balkon über dem Bodensee“ bezeichnet. Hier öffnet sich ein herrlicher Ausblick über See, das Vorarlberg bis zu den Tiroleralpen und im Westen über Konstanz hinaus gegen den Schwarzwald. Walzenhausen ist aber auch Eingang ins ländliche Appenzellerland. Auf gut ausgebauten Wanderwegen mit verschiedenen Feuerstellen kann eine gepflegte, intakte Natur erlebt werden. So ist Walzenhausen Ausgangs- oder Endpunkt des einzigartigen Witz-Wanderweges nach Heiden. Den Sportlichen steht zudem ein Hallen- und ein Freiluftbad sowie ein Vita-Parcour zur Verfügung.
Das Kurangebot ist weitgehend auf die Neuro-Rehabilitation (Rheinburg-Klinik) und den Wellnessbereich ausgerichtet. Daneben besteht ein breites schulmedizinisches und speziell auch naturheilkundliches Angebot. Das im 15. Jahrhundert gegründete Frauenkloster „Grimmenstein“ ist ein Ort der Ruhe und Besinnung, der Geschichte und Gegenwart eng verbindet. Nach alter Tradition werden in der Klosterapotheke noch heute Heilmittel hergestellt.

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Heute schmunzelt man und staunt darüber, dass sich vor 350 Jahren Wolfhalden und Heiden um die Kirche gestritten haben. So entstanden 1652 in einem eigentlichen, landesweit einzigartigen Bauwettstreit in beiden Orten Gotteshäuser. Seither ist Wolfhalden eigenständig, und bis zum heutigen Tag ist die Kirche markantes Bauwerk im Ortszentrum. Exklusiv sind das im Appenzellerland einzige Käsbissdach des Turmes und die schöne Orgel.
Wolfhalden liegt einzigartig: Sonnig und aussichtsreich eröffnet die Gemeinde atemberaubende Tiefblicke auf den Bodensee. Die idyllische Landschaft und die trotzdem rasche Erreichbarkeit grosser Zentren sowie die gute Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr sind einzigartig. Die freundliche Bevölkerung, die Festigung und der Ausbau der erwähnten Infrastruktur, viel Natur vor der Haustüre und wohltuende Ruhe bedeuten echte Lebensqualität. Sie macht unsere Gemeinde zum idealen Wohnort der Zukunft.

Mehr Informationen zu Wolfhalden finden Sie hier.