Was macht die Region AüB lebenswert?

An zwei Dialogabenden am 25. August und 15. September 2016 haben rund 30 Personen darüber diskutiert, was das Appenzellerland über dem Bodensee heute und morgen lebenswert macht.

Das sind die Ergebnisse:

Was macht unsere Region einzigartig? Was gefällt mir hier?

  • Landschaft und Lebensraum / Landschaft / Lage / Naherholungsraum / intakte Landschaft
  • Weitsicht in die Bodensee-Region
  • Öffentlicher Verkehr
  • Vielfalt von Gewerbe, Landwirtschaft und Industrie / Autonome funktionierende Wirtschaft
  • Viele Einzelinitiativen / Freiwilligenarbeit
  • Offenheit/Aufgeschlossenheit
  • Partizipation / kurze Wege / von Mensch zu Mensch
  • Eigenständigkeit / Autonomie
  • Hohe Lebensqualität / Sorglosigkeit / Grundversorgung

Was fehlt? Was bedauern wir?

  • Öffentlichen Verkehr müsste man stärken
  • Altwohnungsbestand (Vorschriften!)
  • Begegnungszone schaffen
  • Hotellerie
  • Kaffee und Kuchen
  • Regionales Denken
  • Aktive Menschen
  • Mit Stolz werben
  • Netz zwischen Einzelinitiativen / Leuchttürmen

Wo wollen wir ansetzen? Wo wollen wir uns hin entwickeln?

  • Familienfreundlich / Homeoffice Infrastruktur
  • Regionales Selbstbewusstsein
  • Junge aktivieren
  • Gemeindestrukturen überdenken
  • Energie-Autarkie / Autonome Energie-Region (Wasser, Wind, Sonne)
  • Realen und virtuellen Knotenpunkt, der Einzelinitiativen/Einzelmerkmale in Kultur, Landschaft, Handwerk, Kunst miteinander verbindet
  • Erhaltung Grundversorgung
  • Sorge tragen zur Gesellschaftskultur
  • Tourismus: regionale Produktentwicklung (Bike-Wege, B&B, etc.) / WOW-Angebot im Tourismus
  • Label Vorderland / Vorderländer Pass / Vorderländer Landsgemeinde
  • Bewährtes erhalten und stärken
  • Aussensicht einholen
  •  

Nächste Schritte

Im November werden die Ergebnisse in der Kerngruppe, bestehend aus Vorstandsmitgliedern des AüB diskutiert und das weitere Vorgehen festgelegt. Voraussichtlich sieht der Zeitplan wie folgt aus:

Nov./Dez. 2016:             Gespräche führen mit weiteren Personen, insbesondere jungen und älteren Menschen,
und ergänzen der Ergebnisse

Dezember 2017:             Auswertung der Ergebnisse in der Kerngruppe und im Vorstand

Januar 2017:                   Konkretisierung von 2-3 Projektideen im Rahmen eines öffentlichen Workshops.

Ab Februar 2017:           Weiterentwicklung und Umsetzung der Projektideen.